75 Jahre SV Nordwacht Keeken

Der 1. FC Kleve zu Gast in Keeken

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Am Sonntag dem 27. Juli 2003 fand das dritte Highlight im Rahmen des 75-jährigen Vereinsjubiläums des SV Nordwacht Keeken auf der Sportanlage in Keeken statt. Der frischgebackene Oberligist, der 1. FC Kleve trat gegen eine Auswahl der Niederung an.

 

bild2Schon relativ früh reisten die Klever in Keeken an und brachten ihren kompletten Kader mit. Indes liefen die Vorbereitungen beim Veranstalter auf Hochtouren. Eine mobile Theke wurde vor dem Platzraum platziert, eine Sprecheranlage wurde installliert und schließlich musste auch noch das Sporthaus für seine Gäste hergerichtet werden.Dann kamen auch schon die ersten Zuschauer. Parallel zum Eintritt wurden auch Lose für eine Tombola verkauft, bei der drei Frühstückskörbe zu gewinnen waren. Insgesamt fanden sich bei Spielbeginn etwa 300 Zuschauer auf der Anlage des SV Nordwacht Keeken ein.

 

bild3Kurz bevor das Spiel durch Schiedsrichter Markus Dahms, der von den beiden Assistenten Jörg Jörissen und Martin Thomsen assistiert wurde, angepfiffen wurde begrüßte Stadionsprecher Michael Rossetto die Zuschauer des Spiels sowie die Fans, Offiziellen und die Spieler des Gastes aus Kleve. Danach wurde speziell Hans-Willi Noy, dem Keekener Urgestein, der immerhin schon 44 Jahre Mitglied des SV Nordwacht Keeken ist, stellvertretend ein Dankeschön ausgesprochen. Ihm, so betonte auch nach dem Spiel der Vorsitzende Hans Kuppen in einer Ansprache im Sporthaus, ist es vor allem zu verdanken, dass der Oberligist zu Gast auf dem flachen Lande sein durfte.

 

bild4Jetzt wurden die Mannschaften namentlich vorgestellt. Zur ersten Halbzeit traten für den 1. FC Kleve folgende Spieler an: Steven Heyer, Hikmet Eroglu, Jens Stein, Deniz Karatas, Lodewig de Kruif, Sascha Brouwer, Bernd Scholten, Daniel Franken, Markus Staar, Mirco Rühl, Tuncay Aksoy. Trainer des 1. FC Kleve ist bekanntlich Fred Bockholt. Die Niederung-Auswahl, die von Stephan Manten betreut wurde trat in folgender Formation zur ersten Halbzeit an: Jan Eiselt, Stephan Manten, Ludger Reymer (alle SG Keeken/Schanz), Jens Looschelders, Markus Borchert, Alex Verrieth, Christian Roeskens (alle SV Rindern), Maik Pötschke (DJK Kleve), Christian Timmermann, Lars Duin, Benjamin Oldenburg (alle SV Donsbrüggen).

 

 

 

bild5Pünktlich um 15:00 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Lange konnte die Niederung-Auswahl das 0:0 nicht halten. Bereits in der 4. Spielminute tauchte Markus Staar allein vor Torhüter Jan Eiselt auf und konnte zum 0:1 einschießen. Doch die Niederung-Auswahl präsentierte sich in der ersten Halbzeit von ihrer guten Seite und ließ nur noch drei Tore bis zum Halbzeitpfiff zu. In der 22. und in der 30. Minute war es wiederum Markus Staar, der traf. Der Hattrick wurde nur durch das Tor von Sascha Brouwer in der 26. Minute verhindert. Auch die Niederung-Auswahl hatte ihre Möglichkeiten zum ein oder anderen Tor zu kommen. So war es Ludger Reymer, der eine Riesenchance zum Anschlusstreffer nicht nutzen konnte. Er verzog nur knapp.

 

bild6In der Halbzeit kam beim 1. FC Kleve eine komplett neue Mannschaft zum Einsatz. Stephan Manten wechselte auch munter durch. Die Mannschaften der beiden Mannschaften trugen folgendes Bild. 1. FC Kleve: Andreas Kontra, Umut Akpinar, Matthias Sellmann, Aleh Putsila, Ercan Sendag, André Wiwerkink, Jörg Lieg, Stefan Bußhoff, Marcel Seyfried, Wouter Lamers, Gregor Szozstok. Die Niederung-Auswahl trat an mit: Nils Nellissen, Andreas Bloemen, Ingo Pauls (alle DJK Kleve), Jens Looschelders, Markus Borchert, Alex Verrieth (alle SV Rindern), Andreas Blöchinger (SG Keeken/Schanz), David Dönisch, Christian Timmermann, Stephan Sinke (alle SV Donsbrüggen), Tim van Horrick (TUS Kranenburg).

 

In der zweiten Halbzeit tat sich die Niederung-Auswahl bild7schwerer und geriet sehr schnell unter Druck. Folgerichtig fiel bereits in der 51. Minute der fünfte Treffer des 1. FC Kleve durch Gregor Szozstok. Dann folgten noch vier Treffer durch ein Eigentor von Ingo Pauls, einen Foulelfmeter durch Matthias Sellmann, durch Stefan Bußhoff und wiederum durch Gregor Szozstok. Erfreulich, dass die Spieler der Niederung ein zweistelliges Ergebnis vermeiden konnten. So waren am Ende alle Beteiligten zufrieden und es konnte ein positives Resümée gezogen werden.